Le Sacre du Printemps
Symphonies of Wind Instruments
Apollon Musagète
Berliner Philharmoniker
Simon Rattle
€ 19,90
Wenn sich in diesem Jahr eines der
spektakulärsten Ereignisse der Musikgeschichte zum 100. Mal jährt, muss
man einfach dem Wahlberliner Simon Rattle den Dirigentenstab für eine
Neuaufnahme überlassen, die diesen historischen Moment würdigt.
Die Pariser Uraufführung von Strawinskys Ballett Le Sacre du Printemps
am 29. Mai 1913: Die Premiere wurde zu einem der größten
Theater-Skandale und gilt als Geburtsstunde der musikalischen Moderne.
Seit langem hat sich Rattle als einer der berufensten und profiliertesten Strawinsky-Interpreten etabliert - Unvergessen sein Sacre-Tanzprojekt Rhythm is it! mit Berliner Jugendlichen.
„Das Theater schien von einem musikalischen Erdbeben heimgesucht zu werden. Die Leute schrien Beleidigungen, buhten und pfiffen, übertönten die Musik. Es setzte Schläge und sogar Boxhiebe“. So eine Zeitzeugin über die Sacre-Uraufführung 1913.
Rattles Aufnahme des Sacre – heute längst ein Repertoire-Klassiker – entstand im November 2012 in dichter Live-Atmosphäre. „Die Intensität, Schärfe und Präsenz, mit der das Orchester Rattles Interpretation belebte, war überwältigend“, schrieb klassik.com.
Das Frühlingsopfer von 1913/47 ist gekoppelt mit zwei Orchesterwerken des Russen aus den 1920er-Jahren, die ebenfalls in Strawinskys Fassung von 1947 als Konzertmitschnitte erscheinen: Die Bläsersinfonie gilt als formal besonders originelles Werk mit farbigen Klangflächen, das neoklassizistische Ballett Apollon Musagète ist Strawinskys thematischer Rückgriff auf die Antike: Apoll, der Gott des Lichts und der Künste, führt die Musen zum Parnass. (emiclassics)
Seit langem hat sich Rattle als einer der berufensten und profiliertesten Strawinsky-Interpreten etabliert - Unvergessen sein Sacre-Tanzprojekt Rhythm is it! mit Berliner Jugendlichen.
„Das Theater schien von einem musikalischen Erdbeben heimgesucht zu werden. Die Leute schrien Beleidigungen, buhten und pfiffen, übertönten die Musik. Es setzte Schläge und sogar Boxhiebe“. So eine Zeitzeugin über die Sacre-Uraufführung 1913.
Rattles Aufnahme des Sacre – heute längst ein Repertoire-Klassiker – entstand im November 2012 in dichter Live-Atmosphäre. „Die Intensität, Schärfe und Präsenz, mit der das Orchester Rattles Interpretation belebte, war überwältigend“, schrieb klassik.com.
Das Frühlingsopfer von 1913/47 ist gekoppelt mit zwei Orchesterwerken des Russen aus den 1920er-Jahren, die ebenfalls in Strawinskys Fassung von 1947 als Konzertmitschnitte erscheinen: Die Bläsersinfonie gilt als formal besonders originelles Werk mit farbigen Klangflächen, das neoklassizistische Ballett Apollon Musagète ist Strawinskys thematischer Rückgriff auf die Antike: Apoll, der Gott des Lichts und der Künste, führt die Musen zum Parnass. (emiclassics)
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