Klaviermusik zwischen Chopin und Debussy - Volodos spielt Mompou

Arcadi Volodos
spielt
MOMPOU
€ 21,90

Bei seinen Konzerten ruft der russische Pianist Arcadi Volods regelmäßig Begeisterungs­stürme hervor, wenn er die magischen Werke des spanisch-katalanischen Komponisten Frederic Mompou (1893-1987) präsentiert. So ist es eine logische Konsequenz, dass Volodos seinem absoluten Lieblingskomponisten, den er noch zu Lebzeiten in Barcelona bei einem seiner Konzerte persönlich kennengelernt hatte, nun eine ganze CD widmet.
Hierzulande ist Mompou zu Unrecht weitgehend unbekannt. Seine Werke setzen das Erbe der spanischen Komponisten Enrique Granados und Isaac Albéniz fort und sind von subtiler Zartheit, geheimnisvoll innig und von impressionistisch schillernder Farbigkeit. Die Vorbilder des Komponisten sind in seinen zahlreichen Klavierstücken stets präsent: Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin, Erik Satie und Claude Debussy. Und doch errichtet Mompou hieraus seinen eigenen, unaufgeregten und in dieser Art bisher völlig ungehörten neuen Kosmos – mit einer Musik voll Leuchtkraft, Mystik und Farbigkeit.
Ausgewählt hat Volodos Stücke aus den Werkzyklen „Scènes d´enfants“ (1915-18), „Charmes“ (1920-21) und vor allem der „Música callada“ (1959–1967), des wohl wichtigsten Werks des Komponisten Mompou, welches aus 28 zauberhaft schlichten Stücken besteht. Der Titel geht auf ein gleichnamiges Gedicht des spanischen Mystikers San Juan de la Cruz (1542-1591) zurück und lautet übersetzt „Musik des Schweigens“. Volodos bringt Mompous „Musik des Schweigens“ zum Schwingen und berührt das Innerste jedes Zuhörers mit atemberaubend gefühlvollem Anschlag und unglaublichen Klangfarben.
Die neue CD ist ab 17.05.2013 als limitierte Erstauflage mit hochwertigem Büchlein im Handel erhältlich!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen