KINGS & QUEENS
The English Concert/Trevor Pinnock
€ 19,90
"Wenn die Trompete in der barocken Zeit der Kaiser, Könige und Fürsten
ihre klangprächtige Stimme erhob, gab es etwas zu feiern —
Thronbesteigungen, Namens- wie Geburtstage oder Hochzeiten.
Die englische Trompetenvirtuosin
Alison Balsom holt nun diese klangüppigen Festlichkeiten des Barock für
uns ins 21. Jahrhundert – und das zumeist in eigenen Arrangements für
die Natur-Trompete. An der Seite des Alte-Musik-Experten Trevor Pinnock
mit seinem Ensemble The English Concert präsentiert sie wahrhaft royale
Musik von Händel und Purcell. Dass man gerade in England so viel Sinn für musikalischen Pomp und Glanz besaß, zeigen die Werke Purcells und Händels auf‘s Schönste: Purcell setzte mit leuchtenden Trompetenklängen die adligen Helden seiner Opern in Szene - etwa in King Arthur oder in The Fairy Queen nach Shakespeares Sommernachtstraum. Händel ging in seinen Opern den gleichen Weg, sorgte aber für üppige Klangräume rund um die Lustbarkeiten des englischen Königs George II. Zu dessen Bootsfahrten auf der Themse ließ er die berühmte, von Trompetenklängen gekrönte Wassermusik spielen. Neben diesen instrumentalen Paradestücken liefert sich Alison Balsom in Purcells berühmter Arie Sound the Trumpet! mit dem Countertenor lestyn Davies einen hinreißenden, vom Feuerwerk der Klänge geprägten Wettstreit - und entpuppt sich als wahrhaft königliche Trompetenvirtuosin!" (EMIclassics)
Alison Balsom
SERAPH
Konzerte für Trompete von MacMillan, Arutunian, Zimmermann
BBC Scottish SO/Renes
€ 19,90
"Wenn die Trompetenvirtuosin Alison Balsom
ihr goldglänzendes Arbeitsgerät an die Lippen setzt, kann man ein
Musikerlebnis von Weltklasse erwarten. Die »Paganina der Trompete«, wie
sie längst genannt wird, zieht alle Register der poetischen Töne ihres
Instrumentes.
Immer wieder konstatiert ihr die Kritik eine
elegante, lyrische und geschmeidige Note, die man bei dem
Blechblasinstrument kaum erwarten würde. Jetzt stößt Alison Balsom nach
klassisch-barockem Repertoire in die Moderne vor — unter anderem mit der
Ersteinspielung des Konzerts Seraph von James MacMillan.
Bernd Alois Zimmermanns Trompetenkonzert (1954) über die Spiritual-Melodie Nobody knows de trouble I see
verbindet Moderne und Jazz. Alison Balsom kombiniert das Werk mit einem
Solo-Arrangement des Songs. Auch das Konzert des Armeniers Alexander
Grigori Arutunian gilt als moderner Klassiker — und als heiß ersehnter
Kandidat für Balsoms Diskografie. So zeigt sich die Ersteinspielung des
für Alison Balsom komponierten Konzerts Seraph des Schotten James
MacMillan von 2011 vor einem breiten Panorama der Trompeten-Moderne.
Das Stück ist geprägt von MacMillans Hinwendung zur Sakralmusik - ein
Thema, das sich durch das gesamte Werk des 1959 geborenen Komponisten
zieht. Nicht zufällig trägt das Werk als Titel den Namen einer
himmlischen Engelsgestalt, die man traditionell mit dem Klang der
Trompete in Verbindung bringt." (EMIclassics)
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